Vom Umgang mit Mehr- und Minderheiten
Wer darf was entscheiden? Eine gute Frage, vor allem wenn wir merken, dass wir selbst verschiedenen Gruppen angehören und uns dadurch mal in der Mehrheit und mal in der Minderheit befinden.
Das hast du nicht zu entscheiden! Eine harte Aussage. Aber wer darf sie in einer demokratischen Gesellschaft zu wem sagen?
Ich will das (mit-) entscheiden! Ist das eine berechtigter Wunsch oder Einmischung in fremde Angelegenheiten? Macht es einen Unterschied, ob das eine Gruppe fordert, die in der Mehrheit oder die in der Minderheit ist?
Wie gestaltet sich Entscheidungsfindung, wenn sich in einer demokratischen Gesellschaft Mehr- und Minderheiten begegnen? An vier Abendterminen wollen wir uns mit euch diesen und weiteren Fragen widmen. Wir arbeiten mit den handlungs- und erfahrungsbezogenen Methoden des israelischen Adam-Instituts (Betzavta). Basis der gemeinsamen Arbeit ist die Haltung, dass jede*r das gleiche Recht auf freie Entfaltung hat und das Bemühen um ein freies, gleichwertiges und solidarisches Miteinander.
Referent*innen: Karina Lange, Tim Dreyhaupt
Termine: Mittwochs 2.3./ 9.3./ 23.3./ 30.3. jeweils 18:30 bis 20:30
Anmeldung bis zum 21.2.2022 an info@actionauten.de unter Angabe eures Namens und einer kurzen Vorstellung.
Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem IFAK e.V., Bahnhof Langendreer, GEW Bochum und GEW Herne statt.
Wir bitten um einen freiwilligen Beitrag von 20 – 60 Euro für alle vier Termine. Es soll jedoch niemandem aus ökonomischen Gründen die Teilnahme verwehrt bleiben.
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